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Drucker reinigen: Tipps & Tricks

Drucker reinigen - Ob der Drucker nun von HP, Canon, Epson oder Brother ist und ob Laserdrucker oder Tintenstrahldrucker - jeder Drucker sammelt mit den Jahren viel Schmutz in seinem Inneren. Einer Reinigung des Druckers kann man deshalb nicht ausweichen. In den folgenden Zeilen sollen ein paar nützliche Informationen aufgezeigt werden, wie Sie Ihren Drucker reinigen können. Um Laserdrucker zu reinigen kann man die Tipps ebenfalls verwenden, wobei in diesem Fall statt der Tinte der Tonerstaub die Probleme verursacht.

Geht man mit großer Sorgfalt an die Reinigung des Druckers, können Reparaturkosten deutlich verringert werden. Manche Firmen bieten bei Wartungen von Geräten zusätzlich eine Drucker-Reinigung an. Hat man das nötige Fingerspitzengefühl, lassen sich diese Kosten leicht einsparen. Da die Reinigung des Druckkopfes etwas komplexer ist, wird dieser an der Stelle nicht näher betrachtet.

Bitte gehen Sie mit höchster Sorgfalt vor und nehmen sich ausreichend Zeit, um eine Beschädigung des Druckers zu vermeiden.

Inhaltsverzeichnis


1. Drucker reinigen: Staub und Papierreste beeinträchtigen die Umlenkrollen

Durch kleine Ritze im Gehäuse gelangen langsam aber stetig Staubpartikel ins Innere des Druckers. Diese können sich auf die Umlenkrollen, durch welche das Papier innerhalb des Druckers bewegt wird, legen. Ist ein gewisser Verschmutzungsgrad erreicht, kann diese Arbeit von den Bauteilen nicht mehr richtig ausgeführt werden. Deshalb ist es notwendig, diesen Staub regelmäßig zu entfernen.

Hierfür benötigt man nur ein Fusselfreies Tuch und ein klein wenig Wasser. Mit dem angefeuchteten Tuch können Sie ganz sachte über die Rollen streichen und somit den Staub entfernen. Wie bei allen Reinigungsarbeiten am Drucker gilt es, zu Beginn der Arbeit den Netzstecker zu entfernen. Um das Eindringen des Staubes zu erschweren, hilft auch ein regelmäßiges Reinigen der Oberfläche des Gerätes. Auch hier ist ein angefeuchtetes und staubfreies Tuch das Mittel zum Zweck.


2. Durch Schmutz im Drucker kann die Tinte eintrocknen

An der Position für die Druckköpfe befinden sich zur Abdichtung Gummidichtungen. Wenn diese verschmutzt sind, kann die Tinte in der Düse eintrocknen und diese somit verstopfen. Der Schmutz kann beispielsweise beim neu befüllen einer Patrone entstehen, wenn dabei etwas Druckertinte verschüttet wird. Auch können sich mit der Zeit Papierreste und Fussel an die Dichtungen setzen.

Beim Drucker reinigen der Gummidichtungen gibt es einen einfachen Trick: Mit speziellen Gummireinigern, die auch für die Türdichtungen an Autos benutzt werden, können die Gummidichtungen gesäubert werden. Mit diesen Reinigern können auch alte und bereits hart gewordene Dichtungen weiter ihren Dienst verrichten.


3. Ablaufkanäle müssen frei von Schmutz sein

Unterhalb der Druckköpfe befinden sich Kanäle, durch die überschüssige Tinte ablaufen kann. Des Weiteren kann durch diese Kanäle Luft abgesaugt werden. Sind diese verstopft, kann die Absaugvorrichtung nicht mehr richtig arbeiten. Mit einem einfachen Düsenreiniger, den man sich leicht im Fachhandel besorgen kann, ist dieses Problem relativ leicht wieder zu beheben.

Zur Drucker Reinigung geben Sie ein paar Tropfen des Reinigers auf die Öffnungen. Nach einer kurzen Einwirkzeit sollten die Kanäle wieder frei sein. Durch nochmaliges beträufeln mit dem Düsenreiniger kann man dies nochmal überprüfen. Läuft der Reiniger schnell ab, hat man die Verstopfung erfolgreich beseitigt.


4. Verschmutzte Düsen verursachen einen verschmierten Druck

Tintenreste und Staubpartikel werden in vielen Geräten automatisch mit der Hilfe von Gummilippen von den Düsen automatisch entfernt. Mit der Zeit verdrecken aber auch diese Gummilippen. Da die Düse dann nicht mehr vollständig gereinigt werden kann, entstehen auf dem Ausdruck verschmierte Stellen. Eine Verschmutzung dieser Gummis kann man daran erkennen, dass trotz eines gerade frisch mit einem Druckkopfreiniger gesäuberten Druckkopfes die Druckqualität nicht besser geworden ist.

Für die Reinigung kann man dann ein vorsichtig angefeuchtetes Tuch benutzen. Ein Lösungsmittel sollte hier zum Drucker reinigen nicht eingesetzt werden, denn je nach Inhalt dieser Chemikalie kann das Gummi beschädigt werden.


5. Auslaufen der Tinte möglichst vermeiden

Manche Drucker spülen regelmäßig die Düsen, damit sich dort kein Schmutz ansammeln kann. Da ein Drucker aber in der Regel nicht an Wasser angeschlossen ist, benutzt er für die Spülung etwas Tinte aus den Patronen. Die für die Reinigung benutzte Tinte muss schließlich irgendwo im Druckerinneren aufgefangen werden. Hierfür befindet sich im unteren Raum des Druckers ein Tintenauffangbehälter oder ein Schwamm.

Doch auch diese Auffangvorrichtungen sind irgendwann komplett befüllt. Um vor einem vollen Resttintenbehälter frühzeitig warnen zu können, haben manche Drucker einen Zähler eingebaut, der die Anzahl der gedruckten Blätter mitzählt. Bei einer festgelegten Anzahl wird dann eine Fehlermeldung ausgegeben. Bei Canon konnten die Behälter aber nur durch den Kundenservice ausgetauscht werden. Bei Druckern ohne Zähler kann man zwar den Behälter selbst ausbauen, hat man aber nicht regelmäßig nach dem Füllstand geschaut kann dieser trotzdem überlaufen.

Am häufigsten passiert dies dann, wenn man den Drucker an einen anderen Ort stellen möchte. Wenn der Drucker nicht waagrecht gehalten wird, hat die überschüssige Tinte innerhalb des Druckers freie Bahn. Ist dies bei Ihnen geschehen, wird das Drucker reinigen zu einer großen Aufgabe, da sich diese in viele Bereiche verteilt.


Drucker reinigen - Tinte entfernen

Hier zeigen wir Ihnen, wie Sie ausgelaufene Tinte sicher entfernen. Beim Drucker reinigen sollte man dabei mit großer Sorgfalt vorgehen und sich ausreichend Zeit nehmen.
 


6.1. Drucker reinigen - Netzstecker ziehen und Patrone entfernen

Bevor Sie mit dem Drucker reinigen beginnen, stellen sie die Spannungsfreiheit Ihres Gerätes sicher. Schalten Sie deshalb den Drucker aus und entfernen Sie den Netzstecker und alle weiteren Leitungsverbindungen.

Bei manchen Druckern kann man eine fehlerhafte Druckerpatrone nur dann entfernen, wenn Strom vorhanden ist. In diesem Fall trennen Sie die Verbindung erst nach dem Ausbau der Patrone.

Unter Umständen kann ein Ausbaus der Patrone einen noch größeren Schaden verursachen. Deshalb sollte man die Risiken durch eine erste Betrachtung abschätzen und im Zweifel die Druckerpatrone sogar im Drucker belassen. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass keine weitere Tinte mehr auslaufen kann, da diese die anschließende Reinigungsarbeit zusätzlich erschwert.


6.2. Drucker reinigen - Tintenreste sicher entfernen

Als nächstes saugt man die ausgelaufene Tinte mit einem Tuch vorsichtig auf. Dieses Tuch sollte Fusselfrei sein, da ansonsten weiterer Schmutz in das Innere des Gehäuses gelangt. Wenn erst einmal der gröbste Schmutz beseitigt ist, müssen Sie sich an die zeitaufwendige Feinarbeit machen. Hierfür ist der Einsatz einer Alkohollösung sehr hilfreich.

Spezielle Lösungen findet man im Fachhandel. Es sollte nicht allzu viel Lösung auf das Tuch aufgetragen werden. Reinigen Sie die noch vorhandene Tinte mit großer Vorsicht. Dabei sollte man nur einen geringen Druck auf die verschmutzten Bauteile ausüben, da diese sonst in ihrer Halterung verbogen werden könnte.

Ein Verheddern mit dem Tuch im Drucker kann dies ebenfalls verursachen und somit die Funktionalität beeinträchtigen.


6.3. Testdruck erstellen nach dem Drucker reinigen

Nach Beendigung der Drucker-Reinigung bauen Sie gegebenenfalls wieder alle Bauteile in den Drucker ein und verbinden Sie ihn mit dem Stromnetz. Drucken Sie dann versuchsweise eine Testseite aus und betrachten anschließend das Druckergebnis.

Finden sich Tintenkleckse oder Tintenstreifen auf dem Ausdruck, befindet sich weiterhin ausgelaufene Tinte im Drucker. Diese gilt es zu lokalisieren und anschließend zu reinigen.

Ebenso ist darauf zu achten, dass die Bewegungen des Druckers so sind wie gewohnt. Dadurch kann eine Beschädigung ausgeschlossen werden.


6.4. Probleme mit auslaufender Tinte aus den Patronen

Sollte die ausgelaufene Tinte durch eine defekte Tintenpatrone verursacht worden sein und läuft diese nach dem Reinigen nicht weiter aus, drucken Sie die Tintenpatrone möglichst zeitnah leer.

Dadurch wird ein weiteres Auslaufen vermieden und somit auch eine weitere Reinigung des Druckers. Ist die Patrone schließlich leer, sollte man schnell eine Neue einsetzen.

Tipp: Vermeiden Sie es, mit einer leeren Druckerpatrone zu drucken, um den Drucker nicht zu beschädigen.


7. Fehlerhafter Kontakt kann zu Fehlern führen

Manchmal kann es vorkommen, dass eine Patrone, ob neu oder alt, nicht mehr vom Drucker erkannt wird. Bevor man das Gerät dann in die Reparatur gibt, sollte man sich etwas genauer der Kontakte zwischen Drucker und Patrone annehmen. Nach längerer Benutzung sind diese nämlich häufig verschmutzt.

Bereits kleineste Verschmutzungen können bei diesen hochempfindlichen Kontakten zu den Fehlern führen. Zu kleinsten Verschmutzungen gehören auch Fingerabdrücke. Deshalb sollten Sie das Bauteil niemals direkt berühren. So vermeiden Sie auch eine unbewusste Zerstörung des gesamten Druckers durch eine statische Aufladung.

Das Phänomen der elektrischen Entladung an einer Türklinke, nachdem man über einen Teppich gelaufen ist, ist Ihnen sicher bekannt. Passiert solch eine Entladung direkt an den Kontakten, können kleine Elektronikbauteile die entstehende Spannung zerstört werden.

Tipp: Zur Säuberung der Kontakte nimmt man am besten ein absolut trockenes Tuch. Reinigungsmittel sollten auf keinen Fall verwendet werden.


8. Verwendung von Reinigungsmitteln birgt Risiken

Ausgelaufene Druckertinte entfernt man am besten, bevor diese eingetrocknet ist. Bei älteren Druckern kann man dann auch keine allzu starken Reinigungsmittel beim Putzen benutzen. Bei neueren Modellen sollte dies nicht geschehen. Die heute verwendeten Materialien sind deutlich empfindlicher als bei den Vorgängermodellen, weshalb Beschädigungen entstehen können.

Je nach Tinte kann diese beim Einsatz von Spiritus sogar verklumpen, wodurch eine Reinigung des Druckers noch schwieriger wird.

Patronen werden durch verklumpte Tinte sogar unbrauchbar. Fensterreiniger ohne Duftstoffe können bei vorsichtiger Benutzung sehr hilfreich im Kampf gegen verschüttete Tinte sein. Auch auf Farbzusätze im Reiniger sollte verzichtet werden, da jede zusätzliche Chemikalie im Reiniger dessen Wirkung unvorhersehbarer macht.

Aceton und anderer Verdünnungsmittel haben den großen Vorteil, dass durch sie extrem leicht die Tinte entfernt werden kann. Neben der Tinte werden aber zusätzlich auch andere Teile des Druckers aufgelöst. Deshalb sollten Sie niemals Aceton oder ein ähnliches Mittel zur Reinigung benutzen.


9. Schlechte Papierqualität verursacht Schmutz

Günstiges Papier ist nicht immer gleichzusetzen mit gutem Papier. Am Papier sollte man aus zwei Gründen nicht extrem sparen.

  • Zum einen ist hier natürlich das verbesserte Druckergebnis auf einem hochwertigen Papier genannt.

  • Hochwertiges Papier verursacht aber auch weniger Papierstaub.

Papierstaub entsteht durch leichtes abschmirgeln bei dem Transport des Druckmediums durch den Drucker. Man kann also schon im Vorfeld sehr viel Schmutz vermeiden und das Drucker reinigen erleichtern.


10. Fazit zum Drucker reinigen

Viele Probleme bei einem Drucker können durch eine einfache Druckerreinigung schnell behoben werden. Wartet man mit der Reinigung aber nicht erst bis ein Fehler auftritt und reinigt den Drucker in regelmäßigen Abständen, kann die Lebensdauer des Gerätes merklich vergrößert werden. Dadurch sparen Sie im Endeffekt Geld. Die Reinigung sollten Sie aber nur dann durchführen, wenn Sie sich bei der Arbeit sicher sind.

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